Tiefe Einblicke

und einen seltenen Durchblick beschert uns das Missionshaus zur Zeit im Unter- und Erdgeschoss.

Und wir staunen über Gottes bewahrende Güte. „Bis hierher hat Gott uns geholfen“, sagte einst der Prophet Samuel, als er mitten im Kampf stand. Das können auch wir sagen, denn die folgenden Bilder zeigen, dass es wohl nicht mehr lange gedauert hätte, bis sich die gravierenden Bauschäden bemerkbar gemacht hätten.

Ist es nicht wunderbar zu sehen, wie Gott hier das Timing in der Hand hält und wie gut es ist, dass gerade jetzt der An- und Umbau durchgeführt wird?!

Hier also die aktuellsten Bilder von unserer Baustelle zum „selber aluege“…

Schon von außen war sichtbar, in welch schlechtem Zustand die Westfassade im Bereich des Aufenthaltsraumes ist. Das ganze Ausmaß des Schadens kam jedoch zutage, als man von innen die Wandverkleidung abnahm, denn dann fiel der restliche Teil der Wand (unterhalb der Fenster) einfach ab!

Auch an den anderen Fenstern sind überall faule Stellen in der Außenwand sichtbar, die repariert werden müssen.

Nachdem wir die Waschküche ausgeräumt und die Wand geöffnet hatten, wurden auch hier beschädigte Balken sichtbar. In den nächsten Tagen wird hier ein Sockel als Fundament für das neue Balkenständerwerk gegossen.

Die Fäulnis hat auch die Holzbalken unter dem Aufenthaltsraum (ggü. dem ehem. Büro) massiv angegriffen, so dass diese bereits entfernt wurden. Hier soll übrigens einmal die neue Lounge entstehen.

Nachdem man sich den Aufbau des Bodens genauer angeschaut hat, wurde schnell klar, dass es schwierig wird, auf diesen vielen verschieden hohen, durchhängenden und stark federnden Balken einen vernünftigen Boden aufzubauen, der den Anforderungen entspricht. Also musste auch hier der Bestandsbelag herausgenommen werden. Wenn schon, denn schon!

Hier die derzeitige Ansicht der „Küche“. Die Decken mussten auch abgenommen werden, da sie den Brandschutzverordnungen nicht entsprechen. Nur die Esse über dem Herd hängt noch.

Voller Durchblick! Im Moment kann man vom ehemaligen Kinderzimmer durch das Büro in den Speisesaal schauen.

Aber es wird auch schon aufgebaut.

Während im Bestandsgebäude kräftig abgebaut werden musste, gehen im Neubau die Installationsarbeiten voran. Die Vorbauwände für WC, Dusche und Waschtisch werden installiert, sowie Zu- und Abwasserleitungen eingebaut.

Die Elektriker verlegen bereits die Leerrohre in die Wand und unter dem Fußboden, in welche später die Stromkabel eingezogen werden sollen.

Das Dach des neuen Anbaus wird mit einem Holzfaserdämmstoff von innen isoliert.

Auch die Spengler – Arbeiten gehen voran, die Dachrinnen werden montiert.

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