Wie war`s auf dem Pfingstjuwo?
Über 90 Jugendliche ab 14 Jahre fanden sich auch dieses Jahr zum alljährlichen Pfingstjugendwochenende von Freitag bis Montag auf dem Hemberg ein.
Ana-Lena, einer Teilnehmerin aus Deutschland, haben wir dazu ein paar Fragen gestellt:
Ana-Lena, Du warst auf dem Pfingstwochenende auf dem Hemberg.
Warum warst Du dort?
In erster Linie wegen der Gemeinschaft mit anderen Jugendlichen. Ausserdem war ich im Organisationsteam und durfte das Wochenende mitgestalten.
Das Tolle beim Pfingstjuwo ist auch, dass es immer einen Tag länger dauert als die anderen Juwo`s.
Was konnte man an diesem Wochenende erleben?
Das Thema das Wochenendes hiess „Christsein heute“, das hat schon viel Zeit beansprucht. Dann hatten wir eine freiwillige „Stille Zeit“, wo man sich morgens vor dem Frühstück gemeinsam mit den anderen trifft, Bibel liest und sich anhand von Fragen zum Thema austauscht. Schön war auch die Tischgemeinschaft beim Essen. Das Wetter war diesmal leider nicht so super, aber man konnte trotzdem in der Turnhalle Volleyball und sogar ein bisschen Fussball spielen. Ein paar sind in die umliegenden Städte gefahren und wollten die gute Nachricht von Jesus weitersagen, was sie dann auch gemacht haben. Ich war auch dabei und habe dort Gott besonders erlebt, weil ich wegen des Wetters irgendwie entmutigt war. Aber dann hat Jesus mir ganz neu Freude geschenkt. Auch die Wanderung in eine nahegelegene Schlucht war ein Highlight.
Was fandest du besonders gut?
Das Essen (lacht)! Ich werde die Köchin vermissen, wenn sie Ende des Jahres (leider!) geht…😉. Der bunte Abend hat mich auch echt zum Lachen gebracht.
Ich finde es schön, dass Gott dieses Haus gebraucht, damit Menschen hier innerlich auftanken können. Das Thema hat mich persönlich auch sehr angesprochen.
Was fandest du nicht so gut?
Dass das Juwo nur drei Tage ging (lacht). Das Wetter war ein kleiner Wermutstropfen, aber dafür sind wir auch eher mit anderen Jugendlichen, die wir noch nicht kannten, ins Gespräch gekommen. Das war auch gut.
Wem würdest du so ein Jugendwochenende empfehlen?
Kommt ein bisschen aufs Thema an. Vielleicht: Jugendlichen, die Lust auf Gemeinschaft, auch auf die Bibel, haben. Auch denen, die sich gerne bewegen (Volleyball, Wandern, Fussball, Tischtennis).
An einem Nachmittag konntet ihr an verschiedenen Workshops teilnehmen.
Welchen hast du gewählt?
Ich habe den Workshop mit dem Strasseneinsatz gewählt, um mit Menschen ins Gespräch über Gott zu kommen.
Du hast es vorhin schon erwähnt: ein Ausflug fand auch statt.
Wo seid ihr hingegangen? Und wie war das?
Ins sogenannte „Ofenloch“. Man konnte wählen zwischen einer kleineren Wanderung bis zu einem grossen Kiesbett am Neckerbach, oder man konnte sich für die etwas herausforderndere Tour in die Schlucht entscheiden. Dort wurde man zwar nass, aber die gewaltige Natur um uns herum war so beeindruckend, dass uns die nassen Füße gar nicht aufgefallen sind 🙂
Vielen Dank für das Interview, Ana-Lena! Willst Du am Schluss noch etwas sagen?
Ja, abschliessend will ich noch sagen, dass Gott meiner Meinung nach dieses Wochenende dazu gebraucht hat, um Menschen zu ermutigen.
Impressionen…











